(ein Film von Attac und Stiftfilm / Jonas Kramer)
24.06.2014: Gelöbnix
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Nein zu öffentlichen Gelöbnissen der Bundeswehr in Mainz und anderswo!
Demonstration
Dienstag, 24. Juni 2014
15.30 Uhr Hauptbahnhof Mainz
Aufruftext als pdf: DIN A4, 2-seitig DIN A5 als Aushang DIN A4
Vor dem Landtag von Rheinland-Pfalz in Mainz soll am 24. Juni wieder ein öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr stattfinden.
Das Gelöbnis soll laut Landtagspräsident Mertes die „enge Verbundenheit von Parlament und Bundeswehr zum Ausdruck“ bringen, vor allem bezüglich der Auslandseinsätze. Es ist kein Routinegelöbnis wie ein Gelöbnis auf einem Kasernenhof. In einer Landeshauptstadt direkt vor dem Landtag ist es als öffentlichkeitswirksame politische Demonstration von landesweiter und überregionaler Bedeutung gedacht, für die extra SoldatInnen aus Speyer und Germersheim herbeikommandiert werden.
03.06.2014: Stefan Schmidt
Europas Grenzen: Grenzen der Menschenrechte?
Referent: Stefan Schmidt
Ehemaliger Kapitän der Cap Anamur, jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe
Dienstag, 3. Juni 2014, 19:30 Uhr
Ort: LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2, 55116 Mainz
Weltweit gilt für alle Kapitäne die Verpflichtung, jeden Menschen, der in Seenot angetroffen wird, zu retten. Warum aber hört man fast nie, dass ein Schiff im Mittelmeer ein Boot mit „boatpeople“ aus der Not gerettet und sicher an Land gebracht hat? Dort wimmelt es doch von Handelsschiffen, Kreuzfahrern, Fischer- und Segelbooten.
15.05.2014: Armin Scholl
Schmusekurs oder Konfrontation? – Zum Verhältnis von Politik und Medien
Referent: Prof. Dr. Armin Scholl, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19:00 Uhr
LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2, 55116 Mainz
In Kooperation mit: Rosa Luxemburg Stiftung Rheinland-Pfalz
Das Verhältnis von Politik und Medien ist komplex und kompliziert. Komplex ist es deshalb, weil man nicht einfach einen Einfluss von der Politik auf die Medien oder von den Medien auf die Politik behaupten oder gar nachweisen kann. Es handelt sich vielmehr um Wechselwirkungen, die je nach Situation unterschiedlich sind. Zum einen ist die Beziehung zwischen Medien und Politik oft sehr eng, was als „Schmusekurs“ kritisiert werden kann. Zum anderen ist sie aber auch sehr distanziert, was als Konfrontation und „vierte Gewalt“ kritisiert wird, weil die Medien keine staatsrechtliche Legitimation haben, politische Entscheidungen direkt zu beeinflussen, sondern nur indirekt über ihren Beitrag zur Meinungsbildung der Bürger/innen. Weiterlesen
19.04.2014: Ostermarsch 2014
Mainz-Wiesbadener OSTERMARSCH 2014
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Karsamstag, 19. April 2014, 10.30 Uhr,
Hauptbahnhof Wiesbaden
In vielen Teilen der Welt wird Krieg geführt oder mit Krieg gedroht. Auch Deutschland ist wieder zu einem kriegführenden Staat geworden. Seit den 1990er Jahren ist die Bundeswehr zu einer „Armee im Einsatz“ geworden, z.B. im Kosovokrieg, im Afghanistankrieg, auf dem Balkan, im Kongo und am Horn von Afrika. Dies dient machtpolitischen und wirtschaftlichen Interessen. Zur Lösung der Konflikte, zur Befriedung oder sogar zur Demokratisierung der betroffenen Regionen führen diese Einsätze aber nicht.
07.03.2014: Christina Klenner
„Wer ‚ernährt‘ wen?
Auf der Suche nach einem neuen Leitbild. Sind Minijobber_innen unser zukünftiges Arbeitsmodell oder brauchen wir Arbeitszeitverkürzungen?“
Referentin: Dr. Christina Klenner (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung)
Freitag, 7. März 2014, 18 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus Mainz, Kaiserstr. 26-30, 55116 Mainz
Die traute Familie „Vater – Mutter – Kinder“, bei der Papa das Geld heimbringt und Mama die Kinder und den Haushalt versorgt, wird immer seltener. Die meisten Frauen wollen so nicht mehr leben. Viele neue Lebensformen treten an die Stelle: viele Singles und Alleinerziehende, Patchworkfamilien und homosexuelle Paare. Aber auch dort, wo Mann und Frau mit Kindern zusammenleben hat sich viel verändert. Weiterlesen
18.12.2013: Freiheit statt Frontex
Freiheit statt Frontex. Widerstand und selbstorganisierte Kämpfe gegen das EU-Grenzregime (im Rahmen des Internationalen Tags der Migration)
Referent: Hagen Kopp
von „Kein Mensch ist illegal“/Hanau
Mittwoch, 18. Dezember 2013, um 19:30 Uhr
Mainzer Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, Valencia-Zimmer
In Kooperation mit: Forum Lokale Agenda 21 Mainz, Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz, Rosa Luxemburg Stiftung Rheinland-Pfalz
Frontex steht für die Militarisierung und Externalisierung (Vorverlagerung) der Migrationspolitik. Und die Tragödie vor Lampedusa am 3. Oktober 2013 belegt einmal mehr, dass das Sterbenlassen auf See Teil einer Abschreckungsstrategie gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen ist. Während der Papst Fähren für die Bedürftigen fordert, entscheiden die politisch Verantwortlichen in Brüssel für die Ausweitung des Frontexmandats und die Installierung des Überwachungssystems Eurosur. Dabei wissen sie aus 20 Jahren „Bordermanagement“, dass mehr Kontrolle mehr Tod und Leid bringen wird…
13.11.2013: Türkei: Eskalation oder Konfliktlösung?
Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe vom 4.-15. November 2013
von Connection e.V., Amnesty International und/ve DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V.
Referent: Coşkun Üsterci (türkischer Kriegsdienstgegner und Menschenrechtsaktivist)
Mittwoch, 13. November 2013, 19.30 Uhr
Buchbar Lomo, Ballplatz 2
In Mainz veranstaltet von: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz, Linkswärts e.V., ARAK, Antirassistischer AK Mainz, attac Mainz, Fachbereich Frieden im Zentrum Ökumene der EKHN, Rosa-Luxemburg-Stiftung RLP
09.08.2013: Nachttanzdemo
Träumen Tanzen Kämpfen
Freitag, 9. August 2013, 19.00 Uhr
ab Hauptbahnhof Mainz
In den vergangenen Jahren wurden von verschiedenen regionalen Gruppen und Initiativen unkommerzielle Freiräume und Wohnmöglichkeiten gefordert! Heute müssen wir jedoch feststellen, dass diese Forderungen keineswegs erfüllt wurden!
Deshalb tragen wir am 9. August 2013 unsere Anliegen erneut auf die Mainzer Straßen und kämpfen für unser Recht auf Leben abseits des kapitalistischen Normalzustandes, frei von jeglichen menschenverachtenden Ideologien. Dieses Jahr werden wir uns nehmen was wir brauchen! Weiterlesen
13.-15.06.2013: Antimilitaristische Aktionstage
Kein Militär und keine Rüstung in Bildung und Wissenschaft – Lernen für den Frieden! Antimilitaristische Aktionstage für militärfreie Bildung und Forschung
Donnerstag, 13. Juni: Vormittags: Flugblattverteilung vor der Berufsbildenden Schule, Hartenberg
Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr: Rüstungsforschung und Verantwortung der Wissenschaft. Grenzen und Potenziale von Zivilklauseln.
Referent: Julian Toewe (Arbeitskreis Zivilklausel an der Universität Frankfurt / DFG-VK Frankfurt) Universität, Hörsaal N2, Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23
Samstag, 15. Juni, 11.30 -14: Kundgebung/Informationsstand auf dem Schillerplatz