1000 Kerzen gegen die Abschottungspolitik der EU,
gegen das Massensterben im Mittelmeer und
gegen die Verschleierung von Ursachen
durch einen kriminalisierenden Schlepperdiskurs!
1000 Kerzen gegen die Abschottungspolitik der EU,
gegen das Massensterben im Mittelmeer und
gegen die Verschleierung von Ursachen
durch einen kriminalisierenden Schlepperdiskurs!
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, AktivistInnen, Gruppen der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften etc. protestieren weltweit gegen die Zumutungen und Gefahren der laufenden Handels- und Investitionsverhandlungen: TTIP, TPP, CETA, TiSA, EPAs und viele mehr. Gemeinsam rufen wir auf zu einem globalen Aktionstag am 18. April 2015, um sogenannte “Frei”Handels- und Investitionsabkommen zu stoppen und stattdessen eine Ökonomie für Mensch und Umwelt zu fördern.
In Mainz werden wir ab 12:00 Uhr auf dem Gutenberg Platz mit Diskussionen, Reden und Musik gegen die “Freihandelsabkommen” protestieren.
Mehr Infos auf der Seite des Rheinland-Pfälzischen Netzwerks gegen TTIP: http://ttipvsrlp.de/
Karsamstag, 4. April 2015, 10:30 Uhr
Hauptbahnhof Mainz
Ukraine: Deeskalation und friedliche Konfliktbeilegung
100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs, ist Europa wieder Kriegsschauplatz geworden. In der Ukraine sind schon Tausende ermordet worden. Zusätzlich zum innerukrainischen, von Nationalismus und Faschismus angeheizten Konflikt ist die Ukraine Objekt der geopolitischen Konkurrenz zwischen NATO, EU und Russland, die weiterhin versuchen, möglichst große Teile des Landes unter ihre Kontrolle zu bekommen. Sie riskieren damit die Eskalation des Kriegs zu einem Weltkrieg. Es wird von allen Seiten gedroht, provoziert, einmarschiert, besetzt, aufgerüstet, gemordet, gefoltert und propagandistisch gelogen.
Dringend erforderlich sind nun Deeskalation und eine friedliche Lösung.
Donnerstag, 18.Dezember 2014, ab 15 bis 17 Uhr
Ecke Seppel-Glückert-Passage und Betzelsstraße, Mainz
Lasst uns den tausenden Migrant_innen, die entlang der Migrationsrouten gestorben oder vermisst sind, ein Gesicht geben, weltweit.
Referent: Dr. Vadim Damier (Moskau)
Donnerstag, 13. November, 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Krieg in der Ukraine: Tausende sind gestorben, Hunderttausende auf der Flucht. Es gibt Zwangsrekrutierungen, aber auch Desertionen und Proteste gegen den Krieg. Europäische Union und USA mit der NATO auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite versuchen, die Ukraine oder möglichst große Teile von ihr in ihren Einflussbereich zu ziehen. Damit
wird eine Fortsetzung des Krieges riskiert.
INTERNATIONALE AKTIONSWOCHE FÜR MILITÄRFREIE BILDUNG UND FORSCHUNG
vom 25. bis 31. Oktober 2014
Auf der ganzen Welt benutzt das Militär das Bildungssystem, um junge Menschen zu erreichen. Das Militär will einerseits seine militaristische Weltsicht verbreiten, andererseits will es Nachwuchs rekrutieren. An Universitäten geht es auch um Forschung für Militär und Rüstungsindustrie.
Dagegen richtet sich die erste Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 25. bis 31. Oktober 2014.
„Fracking ist eine Umweltkatastrophe von nie gekanntem Ausmaß“
Eine Dokumentation von Josh Fox
Dienstag, 14. Oktober 2014, 20:30
im CinéMayence im Institut français (Schönborner Hof), Schillerstraße 11,
55116 Mainz
Als der Filmemacher Josh Fox ein Schreiben erhielt, in dem er aufgefordert
wurde, seinen Boden für Bohrungen zu vermieten, beschloss er, durchs Land
zu fahren und den wohl gehüteten Geheimnissen, Lügen und Giften auf die
Spur zu kommen. In den Staaten Colorado, Wyoming, Utah und Texas
suchte der Regisseur vom neuen Gasboom betroffene Landsleute auf und
sprach mit Wissenschaftlern, Politikern und Vertretern der Gasindustrie. Weiterlesen
(ein Film von Attac und Stiftfilm / Jonas Kramer)
Das Gelöbnis soll laut Landtagspräsident Mertes die „enge Verbundenheit von Parlament und Bundeswehr zum Ausdruck“ bringen, vor allem bezüglich der Auslandseinsätze. Es ist kein Routinegelöbnis wie ein Gelöbnis auf einem Kasernenhof. In einer Landeshauptstadt direkt vor dem Landtag ist es als öffentlichkeitswirksame politische Demonstration von landesweiter und überregionaler Bedeutung gedacht, für die extra SoldatInnen aus Speyer und Germersheim herbeikommandiert werden.
Referent: Stefan Schmidt
Ehemaliger Kapitän der Cap Anamur, jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe
Dienstag, 3. Juni 2014, 19:30 Uhr
Ort: LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2, 55116 Mainz
Weltweit gilt für alle Kapitäne die Verpflichtung, jeden Menschen, der in Seenot angetroffen wird, zu retten. Warum aber hört man fast nie, dass ein Schiff im Mittelmeer ein Boot mit „boatpeople“ aus der Not gerettet und sicher an Land gebracht hat? Dort wimmelt es doch von Handelsschiffen, Kreuzfahrern, Fischer- und Segelbooten.