29.05.2012: Ägyptischer Frühling

Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft –
Ein kritischer Blick

mit dem ägyptischen Militärkritiker Maikel Nabil Sanad und seinem Bruder Mark Sanad

Dienstag, 29. Mai 2012, 19 Uhr
DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30

Foto: Rudi Friedrich

Foto: Rudi Friedrich

Durch weitgehend gewaltfreie Massenproteste wurde im Februar 2011 der ägyptische Präsident Husni Mubarak entmachtet. Die Regierungsgeschäfte übernahm der Oberste Militärrat. Trotz der Ende 2011 durchgeführten Wahlen hält das Militär weiter die Macht in den Händen und ging nicht auf die Forderung ein, diese einem zivilen Gremium zu übergeben. Das soll erst nach der Präsidentschaftswahl geschehen, die am 23. und 24. Mai stattfinden soll. Weiterlesen

07.04.2012: Ostermarsch 2012

Linkswärts beteiligt sich auch 2012 wieder am Mainz-Wiesbadener Ostermarsch:

Karsamstag, 7. April 2012, ab 10.30 Uhr
Hauptbahnhof Wiesbaden

Neu: Video vom Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2012

Flyer zum Download (pdf): Ostermarsch-Aufruf-2012

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt !

Seit Jahren führt Deutschland mit zunehmender Intensität Kriege in aller Welt, nirgends hat dies zur Befriedung der jeweiligen Konflikte geführt. Weder in Afghanistan, noch am Horn von Afrika oder im Kosovo wurden vor Ort demokratische Strukturen geschaffen oder den Menschen auch nur ein Leben ohne permanente Bedrohung gesi­chert. Im Gegenteil: je mehr Truppen entsandt werden, umso schlimmer wird es für die jeweils betroffene Bevölkerung und für zivile Hilfs­orga­ni­satio­nen, die sich schließlich zurückziehen müs­sen. Weiterlesen

05.12.2011: Jürgen Nowak

Leitkultur und Interkulturalität
Referent: Prof. Dr. Jürgen Nowak (Professor für Soziale Ökonomie und Soziologie, Direktor des Europa-Instituts für Soziale Arbeit e.V. (EISA) an der Alice Salomon Hochschule Berlin)

Montag, 5. Dezember 2011, 19.30 Uhr
Kunst- und Kulturzentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80, 55118 Mainz

nowakDie sog. deutsche Leitkultur ist Kampfbegriff der Konservativen, um ihre machtpolitische Deutungshoheit in der deutschen Gesellschaft zu gewinnen. Es gibt nicht die „deutsche Kultur“, sondern sie ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung in Europa, was sich z.B. im Wortschatz der deutschen Sprache widerspiegelt. Weiterlesen

14./15.10.2011: Internationale Konferenz über die Menschenrechte im Iran

… um zu verhindern, dass die Islamische Republik Iran weiter ihre kriminellen anti-demokratischen und unmenschlichen Rechtspraktiken betreibt

Freitag, 14. Oktober 2011 – von 19:00 bis 23:00 Uhr: Multikulturelles Festival
Samstag, 15. Oktober 2011 – von 10:30 bis 22:00 Uhr: Menschenrechtskonferenz
beides im Bürgerhaus Finthen, Am Obstmarkt 24, 55126 Mainz-Finthen

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12.06.2011: Markt der Möglichkeiten

Linkswärts e. V. lädt ein zur Aktion:

Do ut des – Bist Du infiziert?

Beim Markt der Möglichkeiten am Pfingstsonntag auf dem OPEN OHR-Festival 2011 unter dem Motto „Rien ne va plus – Nichts geht mehr“ fragt Linkswärts die Festivalbesucher nach ihrem Verhältnis zum „Do ut des“-Prinzip, das dem Wirtschaftssystem des Kapitalismus noch grundsätzlicher zugrunde liegt als das leidige Geld. Weiterlesen

06.05.2011: Hans-Peter Waldrich

Demokratische Erziehung – was ist das?
Referent: Dr. phil. Dipl. sc. pol. Hans-Peter Waldrich (Landesvorsitzender der Aktion Humane Schule – Baden-Württemberg e. V.)

Freitag, 6. Mai 2011, 18.00 Uhr
Institut für Vor- und Frühgeschichte, Schönborner Hof (Haltestelle „Schillerplatz“), Schillerstraße 11, 55116 Mainz

waldrichDie wichtigsten Hindernisse einer demokratischen Erziehung liegen in der Vereinnahmung der Schulen und Hochschulen durch die ökonomischen Eliten. Für die Bildungseinrichtungen ist es schwer, dieser Funktionalisierung ein eigenes Konzept entgegenzusetzen.Soweit es dennoch gelingt, besteht demokratische Erziehung in zweierlei: Weiterlesen

23.04.2011: Ostermarsch 2011

Wie in jedem Jahr beteiligt sich Linkswärts auch 2011 am Ostermarsch:

Karsamstag, 23. April 2011, Treffpunkt um 10:30 am Hauptbahnhof Mainz

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!

Deutschland führt Krieg. Diese grausame Realität wird nach neun Jahren Krieg in Afghanistan von der Bundesregierung zugegeben. Jetzt wird sogar nicht mehr geleugnet, dass es da­bei um wirtschaftliche Interessen geht. Dass die Bundeswehr Rohstoffe und Handelswege sichern soll, steht zwar schon seit Jahren im Weißbuch der Bundeswehr, führte aber, als der damalige Bundespräsident Köhler es aussprach zu sei­nem Rücktritt. Gutten­berg bekennt sich mittlerweile offen zum Krieg für Wirtschaftsinteressen. Es geht um Wohlstand, von dem immer weniger Menschen etwas haben. Die Schere zwischen Reich und Arm klafft im­mer mehr auseinander. Weiterlesen

14. und 16.03.2011: Politische Bühne zur Landtagswahl

Bürgerbeteiligung bei der Politischen Bühne der außerparlamentarischen sozialen Bewegungen zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2011

14. und 16. März 2011, jeweils um 18:30 Uhr
Wolfgang-Capito-Haus, Gartenfeldstraße 13-15 in der Neustadt

Zur bevorstehenden Landtagswahl schaffen wir für die Bürgerinnen und Bürger von Mainz und Umgebung die Gelegenheit, in Dialog mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten der voraussichtlich in den Landtag einziehenden Parteien zu treten, mitzudiskutieren und Fragen zu stellen.

Am Montag rufen wir die Themen Frieden // Energie // Umwelt auf und
am Mittwoch folgen die Themen Privatisierung // Bildung // Integration.
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02.01.2011: Sarrazin nicht willkommen

Sarrazin ist in Mainz nicht willkommen

Rassismus wird salonfähig gemacht

Am Sonntag, den 2. Januar 2011 wird Thilo Sarrazin bei der Verleihung des „Ranzengardisten“ die Laudatio für den Kabarettisten Lars Reichow halten. Wir möchten zeigen, dass wir mit seinen Thesen nicht einverstanden sind. In Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“ heißt es unter ande­rem: „Demografisch stellt die enorme Fruchtbarkeit der muslimischen Migranten eine Bedrohung für das kulturelle und zivilisatorische Gleichgewicht im alternden Europa dar“. Weiterlesen

10.12.2010: Marianne Gronemeyer

Verkaufte Käufer. Man kauft, was man nicht braucht, von Geld, das man nicht hat, um dem zu imponieren, den man nicht mag
Referentin: Prof. Dr. Marianne Gronemeyer (Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Wiesbaden)

Freitag, 10. Dezember 2010, 19.00 Uhr
Haifa-Zimmer im Mainzer Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz

gronemeyer Wer heutzutage und hierzulande die an die politische und ökonomische Einsicht der Bürger gerichteten Appelle verstehen will, der muss sein Hirn schon ziemlich strapazieren. Denn diese Appelle sind hoffnungslos widersprüchlich und einem scharfen Alltagsverstand kaum zugänglich. Weiterlesen