18.12.2015: Tag der Migration

18-Dezember-Leiste-1Ursachen des Rechtsrucks in der politischen Landschaft
exemplarisch anhand von AfD und ALFA in Rheinland-Pfalz

Referent: Andreas Kemper
Soziologe, Publizist, Kenner und Kritiker der rechtsradikalen Szene

Freitag, 18. Dezember 2015, um 18:00 Uhr
Achtung! Raumänderung!
Neuer Raum: Julius-Lehlbach-Haus (DGB), Kaiserstraße 26-30, Mainz
(statt: ver.di, Münsterplatz 2-6, 5. Stock)

Seit 2010 mit einer nie zuvor dagewesenen Medienkampagne von Bertelsmann, BILD, SPIEGEL usw. Thilo Sarrazins rassenhygienischen Behauptungen normalisiert wurden, haben wir einen künstlich gedüngten Boden für das beharrliche Wachstum einer faschistoiden Partei. Neurechte Politiker wie Björn Höcke von der Alternative für Deutschland bedanken sich daher noch heute in ihren rassistischen und faschistischen Reden für Sarrazins Vorstoß.

Dabei waren Sarrazins Thesen nicht neu, sondern platte Plagiate der bevölkerungsbiologischen rassistischen Neuen Rechten. Neu war, dass die Mainstreammedien ausgerechnet zu Beginn der Wirtschaftskrise die Zeit für gekommen hielten, Rassismus und Bevölkerungsbiologie zu enttabuisieren, die Inhalte faschistischer Kleinverlage in Millionenbestseller zu verwandeln. Diese Inhalte stellen sich als konsequente Radikalisierungen der Regierungspolitik dar, die 1993 in der Asyl-, 2004 in der Arbeits- und 2006 in der Familienpolitik sozialpolitische durch bevökerungs politische Orientierungen ersetzten.

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24.11.2015: Bernd Drücke

Gelebte Utopie.
Soziale Bewegungen, Alternativmedien und Perspektiven
für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft

Referent: Dr. Bernd Drücke
Redakteur der Zeitschrift Graswurzelredaktion, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt: Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag. Berlin 2014

Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz

Bernd_Druecke_LiMesse_Bochum_2012-08-24Viele Menschen, die sich in Zeiten von Kriegen, kapitalistischen Krisen, Umweltzerstörung, Rassismus, sozialer Ungerechtigkeit und dem wachsenden autoritären Staat auf die Suche nach alternativen Gesellschaftsformen machen, stoßen früher oder später auf die Utopie des libertären Sozialismus. Die libertär-sozialistische Weltanschauung grenzt sich vom autoritären Sozialismus marxistischer und leninistischer Prägung ab. Michail Bakunin, Peter Kropotkin, Emma Goldman, Noam Chomsky und der Bestsellerautor David Graeber sind bekannte Persönlichkeiten dieser Strömung.

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19.11.2015: Andreas Kemper

Brennende Flüchtlingsheime, Angriffe auf Flüchtlinge..

Gemeinsame Ziele – Verteilte Rollen: AfD, PEGIDA, NPD, Nazi-Gruppen

Referent: Andreas Kemper
Soziologe und Publizist und Spezialist für die rechtsradikale Szene

Donnerstag, 19.11.2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus Mainz (DGB-Haus), Kaiserstraße 26

Kein Platz für Ausländerfeindlichkeit und Rassismus!

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10.10.2015: Stop TTIP CETA-Demo

STOP-TTIP-Demo

 

Samstag, 10.Oktober 2015, 12 Uhr
Berlin Hauptbahnhof

„Für einen gerechten Welthandel!“

Im Herbst 2015 tritt die Auseinandersetzung um die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA in die heiße Phase. Beide Abkommen drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben und auszuhebeln.

Es wird höchste Zeit, unseren Protest auf die Straße zu tragen: Am 10. Oktober wollen wir mit einer bundes­weiten Großdemonstration in Berlin ein Zeichen setzen! Wir machen uns auf den Weg, um TTIP und CETA zu stoppen. Neben Linkswärts beteiligen sich viele weitere Organisationen aus den Bereichen Umwelt- und Verbraucherschutz, Landwirt­schaft, Kultur, Globalisierungskritik sowie Gewerkschaften. Kommen auch Sie, unterstützen Sie unseren Protest und treten Sie mit uns gemeinsam für eine Handels- und Investitionspolitik ein, die auf hohen ökologischen und sozialen Standards beruht und nachhaltige Entwicklung in allen Ländern fördert.

Am Hauptbahnhof starten wir mit einer Auftaktveranstaltung und tragen unseren Protest anschliessend bis zum Brandenburger Tor. Dort findet auch die Haupt­kundge­bung statt.

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12.05.2015: Andreas Zumach

„Krieg und Frieden im Nahen Osten und in der Ukraine –
Ursachen, Akteure, Interessen und mögliche Auswege“

Referent: Andreas Zumach
Journalist am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf  für Printmedien, Funk und Fernsehen

Dienstag , 12. Mai 2015, um 19 Uhr
Julius Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, 55116 Mainz

Zumach-FotoIn der Welt werden zahlreiche Kriege geführt. Zwei Konfliktregionen stehen zur Zeit ganz oben in der Medienaufmerksamkeit.

Eine westlich-arabische Koalition unter Führung der USA nutzt im Nahen Osten und Nordafrika innere und regionale Konflikte in Ländern wie Syrien, Irak, Libyen, Mali und Jemen für ein militärisches Eingreifen. Weiterlesen

26.04.2015: Refugees welcome!

1000 Kerzen gegen die Abschottungspolitik der EU,
gegen das Massensterben im Mittelmeer und
gegen die Verschleierung von Ursachen
durch einen kriminalisierenden Schlepperdiskurs!

 

18.04.2015: Globaler Aktionstag gegen TTIP

Globaler Aktionstag gegen Handels- und Investitionsschutzabkommen

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, AktivistInnen, Gruppen der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften etc. protestieren weltweit gegen die Zumutungen und Gefahren der laufenden Handels- und Investitionsverhandlungen: TTIP, TPP, CETA, TiSA, EPAs und viele mehr. Gemeinsam rufen wir auf zu einem globalen Aktionstag am 18. April 2015, um sogenannte “Frei”Handels- und Investitionsabkommen zu stoppen und stattdessen eine Ökonomie für Mensch und Umwelt zu fördern.

In Mainz werden wir ab 12:00 Uhr auf dem Gutenberg Platz mit Diskussionen, Reden und Musik gegen die “Freihandelsabkommen” protestieren.

Mehr Infos auf der Seite des Rheinland-Pfälzischen Netzwerks gegen TTIP: http://ttipvsrlp.de/

04.04.2015: Ostermarsch 2015

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!

Karsamstag, 4. April 2015, 10:30 Uhr
Hauptbahnhof Mainz

Ostermarsch_2015Ukraine: Deeskalation und friedliche Konfliktbeilegung
100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs, ist Europa wieder Kriegsschauplatz geworden. In der Ukraine sind schon Tausende ermordet worden. Zusätzlich zum innerukrainischen, von Nationalismus und Faschismus angeheizten Konflikt ist die Ukraine Objekt der geopolitischen Konkurrenz zwischen NATO, EU und Russland, die weiterhin versuchen, möglichst große Teile des Landes unter ihre Kontrolle zu bekommen. Sie riskieren damit die Eskalation des Kriegs zu einem Weltkrieg. Es wird von allen Seiten gedroht, provoziert, einmarschiert, besetzt, aufgerüstet, gemordet, gefoltert und propagandistisch gelogen.
Dringend erforderlich sind nun Deeskalation und eine friedliche Lösung.

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