
Wie hat sich Europa unter dem Druck von Russlands Krieg gegen die Ukraine verändert – und was bedeutet dies für die Ausübung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung im Jahr 2025?
Wie können geflüchtete Kriegsdienstverweigerer in Deutschland und Westeuropa Schutz bekommen?

Veranstaltungen mit Artem Klyga und Sascha Belik (Stoparmy Movement)
IDSTEIN
Dienstag, 21. Oktober 2025, 19:30 Uhr
Kulturbahnhof Idstein, Am Güterbahnhof 2
MAINZ
Samstag, 25. Oktober 2025, 16 Uhr
Pfarrsaal St. Bonifaz, Bonifaziusplatz 1 (Nähe Hbf. Mainz)
Vorträge auf Englisch mit Verdolmetschung ins Deutsche.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Veranstaltungsreihe, organisiert von Connection e.V., vom 18. Oktober bis 1. November: Basel Sa./So. 18./19.10.; Wien Mo. 20.10.; Idstein, Di. 21.10.; Stetten, Mi. 22.10.; Offenburg, Fr. 24.10.; Mainz, Sa. 25.10.; Bremen, Mo. 27.10.; Hamburg, Mi. 29.10.; Berlin, Do./Fr. 30./31.10.; Rostock, Sa. 1.11.
Artem Klyga (Артём Клыга) ist Rechtsanwalt aus Russland, der sich auf Militärrecht spezialisiert hat. Er hat viel Erfahrung mit Rekrutierung, Kriegsdienstverweigerung und Fragen im Zusammenhang mit Asyl. Er arbeitet seit März 2025 als Fachberater für Osteuropa für Connection e.V.
Sascha Belik (Саша Белик) war bis April 2025 Geschäftsführer der Bewegung für Kriegsdienstverweigerung in Russland (Движение сознательных отказчиков от военной службы), die in den letzten Jahren Tausende von Kriegsdienstverweiger:innen inner- und außerhalb Russlands unterstützt hat. Er hat mit dafür gesorgt, dass die Bewegung als starke Antikriegs-Organisation gemeinsam mit anderen russischen Gruppen gegen den Krieg aktiv werden konnte. Derzeit koordiniert er die Fundraising-Arbeit von stoparmy.org
Die Referenten berichten über die Arbeit des Stoparmy Movement und erläutern die Kooperation mit Connection e.V. – eines in Offenbach ansässigen Vereins, dier sich transnational für die Rechte von Kriegsdienstverweiger:innen einsetzt.
Zur Veranstaltung in Idstein lädt ein: pax christi Gruppe Idstein, unterstützt von: Idsteiner Friedensbündnis, Flüchtlings- und Integrationshilfe Idstein e.V., Idstein bleibt bunt, pax christi Rhein-Main, DFG-VK Frankfurt
Zur Veranstaltung in Mainz laden ein: attac Mainz, DFG-VK Mainz-Wiesbaden, Linkswärts e.V., pax christi Rhein-Main u. Geschäftsstelle Weltkirche, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz, unterstützt vom AKU Wiesbaden
Flyer zum Download:Den Krieg nicht mitmachen