Klimaflüchtlinge – die drohende Katastrophe?
Referent: Chris Methmann (Mitglied im Ko-Kreis von attac Deutschland)
Montag, 23. Juni 2008, 18.00 Uhr, DGB-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz (nahe Hauptbahnhof)
Veranstaltung von Linkswärts im Rahmen der Aktionswoche des Bündnisses gegen das Sterben an den EU-Außengrenzen
Extreme Dürre, Tropische Stürme und Artensterben – Globale Erwärmung heißt nicht nur: Es wird heißer; sondern auch: die Existenzgrundlage von Millionen von Menschen ist in Gefahr. Oft ist Flucht vor den Folgen der globalen Erwärmung die einzige Alternative. Aber neben der Aufrüstung der Außengrenzen bauen die Regierungen der reichen Länder auch eine rhetorische Mauer um den Zusammenhang von Klimawandel und Migration: Das Problem Klimaflucht wird totgeschwiegen.Wir fragen uns: Gibt es also überhaupt Klimaflüchtlinge? Wie hängt Klimaflucht mit anderen Fluchtursachen zusammen? Mit welchen Dimensionen ist zu rechnen? Und was muss politisch passieren?
Chris Methmann, 26, ist Politikwissenschaftler und lebt in Berlin. Er ist Mitglied im Koordinierungskreis von attac Deutschland und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Globalisierung, Klimawandel und globalen sozialen Rechten.
Die Einladung unseres Referenten wird finanziell ermöglicht von der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen.
Mitveranstalter: attac Mainz, Flüchtlingsrat Mainz, Klimacampgruppe Mainz/Wiesbaden, AntiFa Nierstein, Netzwerk für Demokratie und Courage e.V.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz, Iranisches Kulturzentrum Mainz e.V., Bündnis gegen das Sterben an den EU-Außengrenzen (amnesty international Mainz – Gruppe 1260, AntiFa Nierstein, attac Mainz, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE. Mainz-Stadt, Flüchtlingsrat, GRÜNE JUGEND, Linkswärts e.V., MediNetz Mainz e.V., Heinrich-Böll-Stiftung)
Flyer zum Download (pdf): Flyer Methmann [62 KB]
Kontakt: info@linkswaerts.de oder 0179 117 89 87