Global gerecht statt G20! Warum wir den G20-Gipfel in Hamburg und das G20-Finanzministertreffen in Baden-Baden besuchen!
Dienstag, 14.03.2017 um 19.30
Vortrag + Diskussion mit Werner Rätz
Julius-Lehlbach-Haus (DGB-Haus), Kaiserstraße 28-32, Mainz
G20 (= Gruppe der 20), das ist …
… ein informeller Club der 20 bedeutendsten Industrie- und Schwellenländer. Selbstherrlich, selbsternannt, ohne irgendeine demokratische Legitimation beanspruchen sie, die Welt nach ihren Interessen, rücksichtslos und blind für die Folgen zu gestalten.
G20 heißt: Naturzerstörung, Kriege, Flucht und Verarmung, wachsende
soziale Ungleichheit, Ausgrenzung, …
Die G20-Staatsführungen tragen nichts zur Lösung der globalen Probleme bei — im Gegenteil, sie sind Teil des Problems. Ihre Politik kennt nur eine Richtung: Wirtschaftswachstum, Profitmaximierung und Konkurrenz. Sie begünstigt globale Konzerne, große Vermögensbesitzer und die Finanzmärkte.
Eine andere Welt ist nötig:
In den letzten Jahren haben sich vielfältige Bewegungen für eine solidarische Gesellschaft
entwickelt. Uns alle eint, wir wollen die Geisterfahrt in die Katastrophe stoppen. Gemeinsam wollen wir zum G20-Gipfel den solidarischemanzipatorischen Pol der Gesellschaft sichtbar machen: viele Initiativen und Organisationen bereiten in der G20-Plattform einen Dreiklang von Gegengipfel, Aktionen zivilen Ungehorsams und einer Großdemonstration am 8. Juli in Hamburg vor.
Auch zum Finanzministertreffen in Baden-Baden wird es am 18. März unter dem Motto:
Eine andere Welt ist möglich! — Kein Casino-Kapitalismus in Baden-Baden und anderswo! Aktionen und eine Demonstration geben.
Machen wir eine andere Welt möglich!
Diese Veranstaltung wird getragen von: attac Mainz, Linkswärts e.V. und Linke Liste.
Flyer zum Download: flyer-rätz-2017