Andreas Zumach studierte von 1975 bis 1979 an der Universität Köln Volkswirtschaft und Journalismus. Andreas Zumach arbeitet auf den Gebieten des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen. Er ist tätig am Europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf als Korrespondent für die tageszeitung (taz) und für andere Zeitungen, Rundfunk-und Fernsehanstalten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA.
Bekannt wurde er 2003 als Kritiker des dritten Golfkrieges. Schon in den 1970er Jahren hat er sich in so genannten Dritte-Welt-Gruppen, insbesondere zum Südlichen Afrika, engagiert. Im Jahr 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenpreis verliehen.
Publikationen des Referenten zum Thema:
- „Globales Chaos / Machtlose UNO – ist die Weltorganisation überflüssig geworden?“, April 2015, Rotpunktverlag Zürich.
- „Die kommenden Kriege – Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn-Präventivkrieg als Dauerzustand?“, Oktober 2015, Kiepenheuer & Witsch, Köln.
- „Irak-Chronik eines gewollten Krieges“ (zusammen mit Hans von Sponeck), Februar 2003, Kiepenheuer & Witsch, Köln.